Auf dieser Seite werde ich in loser Folge immer mal wieder Bilder von Insekten zeigen, die sich in unserem Garten tummeln.
Auf dieser Seite werde ich in loser Folge immer mal wieder Bilder von Insekten zeigen, die sich in unserem Garten tummeln.
Die Gemüseeule (Lacanobia oleracea) ist ein Falter der in der Dämmerung und der Nacht unterwegs ist. Die Farben der Falter sind meist erdig braun mit einigen hellen Stellen.
Die Gemüseeule ist ab dem Frühjahr unterwegs und legt ihre Eier an diverse krautige Pflanzen. Die Raupen der Gemüseeule bevorzugen, Salat, Kohl, Tomaten aber auch einige Sträucher.
Ab Mai legen die Gemüseeulen ihre Eier ab. Die Raupen häuten sich einige male bis sie sich nach etwa 40 Tagen verpuppen. Die Farben der Raupen variieren je nach Wirtspflanze.
Zur Zeit hilft nur absammeln, die Raupen können schnell ganze Pflanzen kahl fressen und machen auch vor Tomaten keinen halt.
Leimringe an Obstbäumen dienen dazu, aufkrichende Insekten fernzuhalten. Leimringe sind Giftfrei, wobei man leider in Kauf nehmen muß das auch Nützlinge kleben bleiben können.
Leimringe werden an Obstbäumen und an den Haltestäben angebracht. Die Zeit für das Ausbringen eines Leimringes richtet sich nach den Insekten die man fangen möchte. Im Oktober angebrachte Leimringe helfen zum Beispiel gegen: Frostspanner, Apfel-Gespinstmotte. Im Frühjahr ab Anfang März nützen Leimringe gegen Ameisen, die ihre Blattlausfarmen errichten wollen.
Von einem erfahrenem Gärtner bekam ich folgendes Rezept:
100g Kolophonium
60g Olivenöl
20g Terpentin
in einem Topf im Wasserbad erwärmen und mischen. Sollte der Leim zu flüssig sein etwas mehr Kolophonium zugeben, wenn er zu dick wird etwas Öl zugeben.
Um den Baum wird ein Packpapierstreifen von etwa 10 – 15 cm breite gelegt und mit Bindedraht befestigt. Dabei ist darauf zu achten, daß das Papier so am Baum anliegt, das keine Insekten drunter hindurch krabbeln können. Der Streifen wird dann dick mit dem Leim eingepinselt.
Kolophonium ist im Handel zum Beispiel im Maler- und Restaurationshandwerk zu bekommen.
Mehr Informationen über Frostspanner findet ihr auf den Seiten von
“Wir sind im Garten” in dem Artikel über den Frostspanner.
Der kleine unscheinbare Käfer, der uns durch die leuchtend rote Farbe fast blendet, ist das Lilienhähnchen. Ein Blattkäfer dessen Eier er an die Unterseite von Blättern der Wirtspflanze klebt.
Die Larven leben in ihrem eigenem Kot, der sie vor Austrocknung schützt. Die gefräßigen Larven können ganze Lilienpflanzungen vernichten.
Nur das Absammeln der Larven hilft wirklich, Gifte zerstören nur den Lebensraum anderer Lebewesen.
Eine Behandlung mit Neem oder ein Spritzen mit Kali-Seife kann etwas helfen. Aber wie bei Kartoffelkäfern auch, die beste Methode ist das Absammeln, so hält man den Nachwuchs etwas im Zaum.
Jetzt findet man sie auf vielen Blüten, die Weichkäfer (Cantharis fusca) die eine sehr große Artenvielfalt haben. Sie lauern auf den Blüten auf Blattläuse und Raupen. Als Aasfresser fressen sie auch tote Insekten. Die Larven dieser Art überwintern im Boden und fressen auch Schnecken, die sie mit einem giftigen Biss töten. Daher sind die Larven auch gern gesehene Gäste im Garten. Haben die Ausgewachsenen Tiere genug Insekten als Nahrungsquelle braucht man sich auch um seine Pflanzen keine Sorgen machen. An Jungtriebe von Gemüse gehen sie nur recht selten.
Jetzt wo die Tomaten ausgegeizt werden fallen Tomatenblätter und Pflanzenteile an die sonst immer auf dem Kompost gelandet sind. Seit einiger Zeit verwenden wir diesen “Abfall” aber als Dünger und Pflanzenschutz bei uns im Garten.
Wie man Auszüge und Brühen oder Jauchen herstellt steht in folgendem Artikel: Kräuter Brühen und Jauchen im Garten
Gegen die Kohlfliegen hilft ein Auszug aus einer Handvoll Tomaten und etwa 1 Liter Wasser das 3-4 Stunden ziehen sollte.
Als Brühe werden die Triebe gekocht und dann später der kalte Sud zur Schneckenabwehr zum Beispiel um den Salat gegossen.
Auch eine Jauche aus den Tomatentrieben und Blättern kann verwendet werden. Diese Jauche kann als Dünger für die Tomaten und Gurken, Bohnen, Kürbis, Paprika und … im Verhältnis 1:20 angewendet werden. Eine Gabe als Kopfdünger einmal in der Woche reicht vollkommen aus. Im Verhältnis 1:5 verdünnt kann die Tomatenjauche auch an Kohlpflanzen gegen die Kohlfliege und den Kohlweißling eingesetzt werden. Die Tomatenjauche kann pur auch gegen Schnecken an Salat eingesetzt werden. Hier ist aber darauf zu achten, den Salt nicht mit zu spritzen er würde eingehen.
Test der Vorsatzlinse Raynox DCR250 in Verbindung mit der Fuji HS20XR, Verschiedene Videomodi und Einstellungen…
Aufgenommen im Garten bei Sonne und natürlich mit einem Stativ.
Viel Spaß beim ansehen…
Das Video ist am besten in Vollbild zu sehen…
Das Video ist in HD, wenn ihr eine schnelle Internetleitung habt könnt ihr im Player rechts unten die Qualität auf HD 720 setzen und dann Vollbild anzeigen lassen…