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Hunde und Hitze

Julchen mit feuchtem Handtuch
Julchen mit feuchtem Handtuch

Bei diesen hohen Temperaturen, die wir derzeit haben, kommen nicht nur wir ins schwitzen. Unsere Hunde brauchen auch Abkühlung, ob im Garten mit einem  Wasserschlauch, einem Teich oder z.B. mit einem feuchten Handtuch ist egal. Aber auch in der Wohnung sollte man den Hunden die Möglichkeit geben, sich etwas abzukühlen. hier bietet sich ein feuchtes Handtuch auf dem Liegeplatz oder das befeuchten des Fells ebenso wie eine Dusche an. 
Auch die Ernährung sollte sich den Temperaturen anpassen. Wir essen ja bei diesen Temperaturen auch meist weniger.
Leute, die bei diesen Temperaturen ihre Hunde im Auto lassen, um “mal schnell” etwas einzukaufen verstehe ich nicht. 

Schreibt mir doch unten in den Kommentaren, was ihr macht, damit es euren Hunden und natürlich auch den anderen Haustieren, gut geht bei diesem Wetter.

Lavendel der Rosenbegleiter

Lavendel
Lavendel (Bot. Lavendula angustifolia)

 

Standort sonnig Wasserbedarf wenig
sonnig wenig

botanischer Name: Lavendula angustifolia

Beschreibung:

Echter Lavendel wächst nicht nur im Kräuterbeet, sondern meistens auch im Blumen- und Staudenbeet. Der Lavendel ist ein Rosenbegleiter, der Duft und die Farbe vom Lavendel passt zu den meisten Rosen. Aber auch in Töpfen und Kübeln kann Lavendel gepflanzt werden.

Pflege:

Der Lavendel liebt durchlässigen, eher trockenen und leicht alkalischen Boden. Die Pflege ist einfach, da der Lavendel im Frühjahr (März – April) bis ca. 2 cm vor das alte Holz zurückgeschnitten wird. Sollte im laufe der Zeit der Lavendelbusch zu groß geworden sein, so kann im Frühjahr beherzt mit einem Spaten der Wurzelballen geteilt werden. Auf diese Weise erhält man einen neuen Lavendel. Auch mit Stecklingen kann der Lavendel vermehrt werden.

Verwendung:

In der Küche als frisches Kraut, werden die Blüten verwendet. Man kann Seife, Badeöl, Essig und viele Speisen mit Lavendel aromatisieren. Der angenehme Duft von Lavendel kann auch durch trocknen der Blüten und anschließendem verpacken in Leinensäckchen konserviert werden. Solche Duftbeutel kamen früher zum Schutz vor Kleidermotten in den Kleiderschrank.

So viel grün kann nur gut sein

Doch, doch grün ist gut. Was auf dem Bild weiter unten nicht zu sehen ist, ist das viele unerwünschte Kraut. Ich benutze das Word “Unkraut” absichtlich nicht, denn es gibt kein UN-Kraut. Alle Pflanzen erfüllen einen Zweck und aus den meisten Kräutern läßt sich auch etwas nützliches herstellen.
In den Rezepten habe ich da z.B. Vogelmiere Quark aus Löwenzahn und Klee kann man auch tolle Sachen machen. Nicht zu vergessen die Brennesseln, die uns eine hervorragende Jauche und einen Pflanzenschutz bieten. Junge Blätter kann man zu Salat oder Tee verarbeiten. Also ihr seht schon wie ich zu “Unkraut” stehe. 
Aber trotzdem nach dem Regen der vergangenen Zeit hatte ich das Gefühl das eben nur diese Pflanzen wachsen wollten und unsere Nutzpflanzen und Gemüse eben nicht.
Nach den letzten Sonnentagen  ist das aber anders, alles wächst und gedeiht prächtig. Die verschiedenen Grüntöne sind immer wieder schön anzusehen. Bald beginnt die Bohnen, Erbsen und Karottenernte, die Zucchini schmecken schon wunderbar und auch die Kartoffeln können bald aus der Erde. Es wird Zeit das ich mir über die Nachbepflanzung gedanken mache und welches Wintergemüse dieses Jahr noch gepflanzt werden soll. Aber dazu später mehr.

Grün in Grün im Garten
Grün in Grün im Garten

Die Stangenbohnen ranken in die Wolken

So, oder so ähnlich kann es einem im Augenblick vorkommen. Aber so wie im Märchen ist es dann doch nicht. Unsere Stangenbohnen können an einem aus Holzstangen hergestellten Rankgerüst auf maximal 2 ,5 Meter in die Höhe.

Stangenbohnen
Stangenbohnen

Die Stangenbohnen brauchen aber noch etwas Zeit bis an eine Ernte zu denken ist. Den Boden hatte ich im Frühjahr bereits gut mit Kompost versorgt. Das sollte Reichen. Stangenbohnen sind schwachzehrer, das bedeutet das sie zwar einen guten Boden aber nicht viel Dünger extra brauchen. 
Ein zuviel an Dünger bringt überhaupt keinen Vorteil. Die Pflanzen würden nur sehr stark Wachsen, aber für den Ertrag spielt das keine Rolle.
Meistens frieren wir die Bohnen ein. Zu viele Gläser sind uns nach dem Einkochen aufgegangen und die Bohnen haben angefangen zu gähren.  Trotzdem, man kann Bohnen natürlich auch durch Einkochen haltbar machen. Eine andere Möglichkeit der Haltbarmachung ist das Trocknen. Die Hülsen werden an Bindfäden zum Trocknen aufgehängt. Zur Zubereitung müssen die Bohnen dann vorher für 12 Stunden in Wasser eingeweicht werden.

Bohnen sollten in keinem Nutzgarten fehlen!

Dieses Jahr wird ein Tomatenjahr

So wie es derzeit aussieht, werden wir wohl viele große Tomaten ernten können. Dank des Gewächshauses sind die Tomaten trotz des bisher regnerischen Sommers sehr gut gewachsen. Nun müssen sie nur noch rot werden. »Mit Witzen habe ich es schon Versucht  :-P« aber das hat keinen Erfolg gezeigt…

Tomaten - noch nicht reif
Tomaten – noch nicht reif

Am besten sind unsere Ochsenherzen und die großen Fleischtomaten. Das sind beides Sorten die jedes Jahr wieder angepflanzt werden. Die Früchte haben viel “Fleisch” und schmecken einfach super.

Rezepte zu Tomaten und was man noch alles daruas machen kann folgen in den nächsten Tagen. Schaut einfach mal wieder vorbei. 

Wenn ihr möchtet, schreibt doch in den Kommentar was ihr mit Tomaten so alles macht. 

Der Garten im August oder welche Arbeiten fallen an

Wenn es euch dieses Jahr genau so geht wie mir, fragt man sich ob es denn überhaupt einen Sinn hat eine Planung für Gartenarbeiten zu erstellen. Hier regnet es in einem fort. Aber es hat sich ausgezahlt, das wir auf die Wege um die Beete Bohlen gelegt haben. Auf den so entstandenen Stegen kann man wenigstens ohne in der Erde zu versinken an die Gemüsebeete. Das ist auch bitter nötig, denn einige Wildpflanzen haben sich auf den Beeten breit gemacht und müssen entfernt werden. Auch wenn man aus Vogelmire Kräuterquark herstellen kann ist zuviel davon auf den Beeten auch nicht gut.

Man kann noch bis in den August neue Erdbeeren pflanzen. Wer bereits Erdbeeren hat und diese an einem neuen Standort pflanzen möchte, der kann die kräftigsten Ausläufer als Start für das neue Erdbeerbeet nehmen. Erdbeeren werden in Reihen mit einem Abstand von etwa 20 – 30 cm in der Reihe und einem Reihenabstand von etwa 40 – 80 cm gepflanzt. Bei Neuanpflanzungen kann man gleich überlegen, auf dem Beet eine Mulchfolie auszubringen und die Erdbeeren durch kleine Löcher zu pflanzen. Auf diese Weise ist der Boden vor dem Austrocknen geschützt und es gibt kein Unkrautproblem.  Nur, und das darf man auch nicht vergessen, es ist so wie mit unseren Holzbohlen, unter dunklen Flächen die zu dem auch noch Feuchtigkeit speichern halten sich gerne Schnecken auf. Bei den Bohlen hilf umdrehen und absammeln, bei der Mulchfolie nicht. Hier kann eventuell ein Ausbringen von Schneckenkorn bevor die Folie aufgelegt wird Abhilfe schaffen.

Blumen wie Dahlien oder Canna sollten ab August nicht mehr gedüngt werden. Durch den Dünger würd die Pflanze noch versuchen zu treiben und die Knolle würde weich werden. Solche Knollen könnten im Winter faulen und absterben. Auch wenn die Knollen ein trockenes Winterquatier haben.

Die Früchte des Kürbis sollten auf Bretter gelegt werden. Feuchtigkeit kann abfließen und die Gefahr, das die Frucht fault ist geringer.

An den Tomaten sollten die Spitzentriebe jetzt auch gekürzt werden, die noch an den Sträuchern sitzenden Tomaten können dann besser ausreifen und erhalten mehr Nährstoffe.

… und noch viel mehr… 

Ein Garten ist NIE fertig es gibt immer etwas zu tun, und wenn es die “Freude an dem Garten” ist wenn man schöne Stunden im Garten verbringt.

Kürbis bald ist Erntezeit für diese mega Beeren

Kuerbis
der Kürbis ist eine Beere

Tatsächlich ist der Kürbis botanisch kein Gemüse sondern eine Beere, also Obst. Auch Erdbeeren sind keine Beeren sondern Nüsse. Aber lassen wir das, im August beginnt die Kürbisernte und so wie es derzeit aussieht werden wir auch in diesem Jahr wieder einige von diesen »mega Beeren« ernten können.
Damit sich der Kürbis gut entwickeln kann ist der Standort der Pflanze sehr wichtig, er sollte hell und sonnig, mit vielen Nährstoffen und gut mit Wasser versorgt sein. Der optimale Platz für einen Kürbis ist der Kompost. Am Fuße eines Kompost gepflanzt können die Wurzeln des Kürbis leicht an die im Kompost gelösten Nährstoffe und auch die Wasserversorgung ist gegeben. Der Kürbis belohnt mit großen Früchten und die Blätter schützen den Kompost zudem vor dem austrocknen.

Aus Kürbis lassen sich viele Gerichte zubereiten. Richtig gelagert, bei 10°C – 15°C in einem dunklen Keller, hält ein Kürbis durchaus bis Januar.
Wir bereiten unsere Kürbisse zu –

  • Kürbis – Süß – Sauer
  • Kürbismarmelade
  • Kürbislikör
  • Kürbisbrot
  • Kürbiskuchen
  • Kürbissuppe
  • und vielen weiteren Speisen…

In der Rezepte Übersicht sind schon einige unserer Kürbisrezepte zu finden, weitere folgen bestimmt, denn in dieser Beere steckt viel.