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Staupe Warnung – Kreis Lippe Ostwestfalen

Hund im Wald
Vorsicht Staupe!!!

Die Staupe, eine Viruserkrankung kann Hunde und andere Tiere Befallen. In den Wäldern sind dies zum Beispiel: Mader, Waschbären und Füchse. Staupe befällt einige Organe und schädigt diese. Das kann beim Hund abgeschlagenheit und hohes Fieber bedeuten. Im weiteren Krankheitsverlauf kann das Zentrale Nervensystem und das Gehirn angegriffen werden, dann ist mit einer schlechten Prognose auf eine Heilungsaussicht zu rechnen und das Tier muß engeschläfert werden.

Gegen die Staupe können Hunde geimpft werden.

Im Kreis Ostwestfalen-Lippe sind laut einer Meldung des Kreise Lippe derzeit bei vielen Tod aufgefundenen Tieren im Wald durch Untersuchungen die Staupe diagnostiziert worden. Es wird geraten das Hunde geimpft werden sollten und das Hundehalter ihre Tiere im Wald anleinen. So sei die Gefahr, das sich die Hunde mit der Staupe infizieren etwas geringer, da sie nicht so leicht mit den Ausscheidungen von Füchsen, Madern etc. in Berührung kommen.

Nachtrag:

Auch im Landkreis Hameln-Pyrmont ist die Staupe noch vertreten. Bei Untersuchungen wurde bei 10 von 12 Füchsen auch Staupe nachgewiesen.

Weitere Informationen zur Staupe sind auch hier zu finden.

Wo ist die Staupe zur Zeit noch ausgebrochen? Wer kennt noch Landkreise oder Regionen? Schreibt es doch bitte hier in den Kommentar, damit alle Hundebesitzer davor gewarnt werden können. Danke…

Hunde und Hitze

Julchen mit feuchtem Handtuch
Julchen mit feuchtem Handtuch

Bei diesen hohen Temperaturen, die wir derzeit haben, kommen nicht nur wir ins schwitzen. Unsere Hunde brauchen auch Abkühlung, ob im Garten mit einem  Wasserschlauch, einem Teich oder z.B. mit einem feuchten Handtuch ist egal. Aber auch in der Wohnung sollte man den Hunden die Möglichkeit geben, sich etwas abzukühlen. hier bietet sich ein feuchtes Handtuch auf dem Liegeplatz oder das befeuchten des Fells ebenso wie eine Dusche an. 
Auch die Ernährung sollte sich den Temperaturen anpassen. Wir essen ja bei diesen Temperaturen auch meist weniger.
Leute, die bei diesen Temperaturen ihre Hunde im Auto lassen, um “mal schnell” etwas einzukaufen verstehe ich nicht. 

Schreibt mir doch unten in den Kommentaren, was ihr macht, damit es euren Hunden und natürlich auch den anderen Haustieren, gut geht bei diesem Wetter.

Achtung Zecken

Zecke
Foto einer Zecke

Der Titel ist wörtlich zu nehmen, leider sind durch den kurzen Winter die Bestände an Zecken kaum dezimiert worden. Kaum ist es einige Tage etwas wärmer sind die kleinen Ungeheuer die zur Gattung der Milben gehören auch schon wieder da. Deshalb ist es auch so wichtig, sich bereits jetzt über den Impfstatus gegen FSME beim Arzt zu informieren.  Die weitaus gefährlichere Erkrankung (weil man sich eben dagegen nicht Impfen lassen kann) ist die Borreliose.

Die Symptome der Borreliose können vielseitig sein und selbst ein Test der negativ ist besagt nicht das man keine Borreliose hat.

Suchen Sie sich immer gründlich ab, wenn sie aus dem Wald oder Garten kommen.

Auch unsere Haustiere brauchen Schutz, denn auch Hund und Katze können an der Borreliose erkranken. Interessant ist allerdings, das es für Hunde eine Behandlung gegen Borreliose gibt.  Aber auch hier gilt die Tiere nach einem Spaziergang absuchen und gegebenenfalls Zeckenhalsbänder oder Tropflösungen verwenden.

 

Hundefutter selbermachen – Bratwurst Keks

Heute noch mal etwas zum selber machen für den Hund. Über diese leckeren Bratwurstkekse hat sich unsere kleine gleich hergemacht.

Bratwurst Kekse für den Hund selbermachen
Bratwurst Kekse für den Hund selbermachen

 Zutaten:

200 g Wurstbrät,
frische Bratwurst ohne Haut von Pute oder Rind
200 g Paniermehl (Semmelbrösel)
50-100 ml Wasser

Zubereitung:

Brät mit Paniermehl vermengen. So viel Wasser unter Kneten zugießen, dass ein weicher, nicht klebender Teig entsteht. Auf bemehlter Arbeitsfläche mit dem Nudelholz ca 5mm dick ausrollen. Mit Plätzchenausstecher (oder Glas) Figuren ausstechen. Diese auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Abermals 10 Min gehen lassen. Im vorgeheizten Backofen bei 180°C für ca 20-30 Min goldgelb backen.

Bemerkungen:

LAGERUNG: Die Kekse in luftdichter Dose mind 2 Wochen haltbar.

Was dürfen Hunde nicht fressen

weil´s unbekömmlich oder giftig ist. Nachfolgend mal eine Liste mit einigen Dingen die nicht gut für den Hund sind. Nicht wundern Knochen stehen da auch mit drauf, unter anderem darum weil zu viele Knochen zu Verstopfung führen können.

  • Alkoholische Speisen;

  • Avocados;

  • Bohnen (blähend)

  • Erdnüsse

  • Geflügelknochen (schlecht verdaubar);

  • Hülsenfrüchte (Linsen, Bohnen etc)

  • Kakao;

  • Kaltes, aus dem Kühlschrank entnommenes Futter, ist ungesund;

  • Knochen von Tieren

  • Kohl und Kohlarten (blähend)

  • Meerrettich (Kren)

  • Milch (Laktoseunverträglichkeit), manche vertragen sie, aber nie mit Fleisch füttern

  • Obstkerne (enthalten Blausäure)

  • Rettiche

  • Rohe grüne Bohnen sind (wie auch für den Menschen) giftig!

  • Rosinen;

  • Scharf gewürzte Speisen;

  • Schweinefleisch weder roh noch gekocht verfüttern (Bazillenüberträger);

  • Schokolade mit hohem Kakaoanteil (enthält für den Hund giftiges Theobromin),
    bereits 100g Schokolade kann eventuell einen 5kg Hund töten

  • Süßigkeiten fördern Karies;

  • Teebaumöl;

  • Weintrauben, die Kerne enthalten für den Hund Blausäure

  • Xylit, ein Süßstoff;

  • Zwiebelgewächse, sie enthalten für den Hund giftiges Aliin

 

Giftige Topfpflanzen
oder Pflanzen in der Natur:

 

  • Aronstab

  • Azalee

  • Amaryllis

  • Becherprimel

  • Bogenhanf

  • Buchsbaum

  • Butterblume

  • Christusdorn

  • Corydalis

  • Dicentra

  • Dieffenbachia

  • Drachenbaum

  • Eibe

  • Eukalyptus

  • Fensterblatt

  • Ficus benjamini

  • Fingerhut

  • Glockenblume

  • Goldregen

  • Gummibaum

  • Herbstzeitlosen

  • Hortensie

  • Iris

  • Lorbeer

  • Lupinen

  • Maiglöckchen

  • Misteln

  • Nachtschatten

  • Narzissen

  • Oleander

  • Osterglocken

  • Pfingstrosen

  • Philodendron

  • Rhizinus

  • Rhabarber !

  • Rhododendron

  • Rittersporn

  • Seidelbast

  • Schierling

  • Spinat !

  • Tulpen

  • Yuccapalme

  • Weihnachtsstern

  • Wunderbaum

Hundekekse aus der Mikrowelle

Julchen schmeckt selber gemachtes Hundesfutter
Julchen schmeckt selber gemachtes Hundesfutter

Hier mal ein Rezept für unsere lieben Hunde, Leckerli müssen nicht immer gekauft werden selber machen geht auch. Das hat den Vorteil das man genau weiß was darin enthalten ist. Viel Spaß beim nachmachen… Unseren Hundis hats geschmeckt.

Zutaten:

250 ml Wasser
2 Brühwürfel (Instant, Suppenwürfel)
2 Eier
125 ml Pflanzenöl
500 g Vollkornmehl
125 g Maisgrieß, mittelfein
375 g Magermilchpulver
250 g Instant-Haferflocken (Ersatz: Hundeflocken)

 

Zubereitung:

In einem Topf Wasser mit Brühwürfel aufkochen. Vom Herd ziehen und erkalten lassen. In einer Schale Eier mit Gabel verquirlen, Öl unter rühren. In einer Schüssel Vollkornmehl, Maisgrieß, Magermilchpulver und Haferflocken verrühren. In die Mitte Mulde eindrücken. Nacheinander Öl, Eier und Brühe geben und alles gut zu Teigmasse vermengen. Teig auf bemehlter Arbeitsfläche gut 5 Min kräftig kneten! Teig mit Nudelholz 1cm dick ausrollen. Mit kleinen Ausstechförmchen (oder Glas etc) beliebige Motive ausstechen. Die Motive dann auf eine für die Mikrowelle geeigneten Unterlage legen. MIKROWELLE: In die Mikrowelle stellen. Kekse darin 5 Min bei mittlerer Leistung garen. Anschließend wenden und in 2-3 Min fertig garen. Die relativ weichen Kekse auf einem Kuchenrost erkalten lassen.

Bemerkungen:

In luftdichter Dose im Kühlschrank aufbewahren.