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Eiszeit für Pflanzensamen

Bald ist es wieder soweit, die Anzucht von Sätzlingen beginnt. Manche Samen brauchen eine Kältephase damit sie auch keimen. Mir ist es selber schon passiert, das Saat einfach nicht keimen wollte. Bis mich ein netter Gartenachbar auf “Frost-” oder Kältekeimer aufmerksam machte. Schnell das Internet befragt und siehe da es gibt einige Pflanzen deren Samen tatsächlich erst nach einer Frostperiode anfangen zu keimen. Wir können uns das heute einfach machen und legen den Samen einfach für mindestens 4 Wochen in den Kühlschrank. Bei einer Temperatur von 5° wird der Samen in einer mit feuchtem Sand gefüllten Plastiktüte vermischt. Ab und zu mal nachsehen, manche Arten fangen schon sehr zeitig an zu keimen.
Zu den Kühlkeimern gehören weit mehr als 50 Arten so zum Beispiel:

  • Adonis
  • Christrosen
  • Disteln
  • Enzian
  • Primeln
  • Tränendes Herz

und viele weitere.
Da ich auch noch nicht alle Arten kenne, wäre es schön ihr würdet mir noch weitere nennen. Hier soll dann eine Liste mit allen Kühlkeimern und später auch noch mit den Dunkelkeimern (Samen die Dunkelheit zum keimen benötigen) entstehen.

Neue Produkte 2011

Homöopathie für Pflanzen

Für den Menschen sind homöopathische Produkte schon lange bekannt und haben sich bewährt. Das gleiche Prinzip funktioniert auch bei Pflanzen. Daher bietet Neudorff mit den homöopathischen Elixieren eine völlig neue Produktlinie an. Es handelt sich dabei um Pflanzenstärkungsmittel aus natürlichen Inhaltsstoffen, die im Gieß- oder Sprühverfahren auf die Pflanzen gebracht werden. Vorbeugend angewendet erhöhen sie die pflanzeneigene Widerstandskraft von innen heraus und sorgen für prächtige Blüten und gleichmäßiges Wachstum. Die regelmäßige Anwendung stärkt die Wurzeln und regt ihren Neuaufbau an.

Neudorf Homoeopathie fuer Pflanzen
Neudorf Homoeopathie fuer Pflanzen (Bild Quelle: Neudorf)

Als Konzentrate gibt es das homöopathische Rosen-Elixier, das Pflanzen-Elixier sowie das Gemüse- & Obst-Elixier. Anwendungsfertig in der Sprühflasche bietet Neudorff das Orchideen-Elixier an. Durch die pflanzlichen Inhaltsstoffe sind die homöopathischen Elixiere nicht bienengefährlich.

(Quelle: Pressemitteilungen Neudorf)

Diese Produkte werde ich in der kommenden Gartensaison dann mal testen.

Tag des Apfels am 11.1.2011

Tag des Apfel 11.01.2011
ein leckerer Apfel

Am 11.1. ist es soweit.
Der Tag des Apfels wird gefeiert.

Schmackhafte alte Sorten die schon fast vom Markt verdrängt sind haben es im Supermarkt nicht leicht. Denn wir wollen ja alle nur schön aussehende Sorten haben. Runzelige und knorrige Äpfel finden die meisten eben nicht lecker. Dabei kommt es nicht aus das äußere an sondern an die inneren Werte des Apfels. Viele Vitamine und Nährstoffe für eine gute Gesundheit.

Am 11.1. wird aus diesem Grund der Tag des Apfels begangen. In vielen Deutschen Städten werden Gratis Äpfel Verteilt

So zum Beispiel in Bremen, Stuttgart Berlin und anders wo. Weitere Info´s über Äpfel und auch zum Tag des Apfel
gibt es auf der Webseite www.genau-dein-obst.de.

Neues Jahr – neues Gartenglück

Alle warten nur darauf, das der Schnee taut und der Frost geht.
Bald geht sie los die neue Gartensaison. In den nächsten Wochen werden die Aussaatkästen und Fenstergewächshäuser
geputzt und auf vorderman gebracht.

Julchen sucht unter dem Schnee
Taut es bald... mal nachsehen...

Auch unsere Hunde freuen sich schon auf den Garten.Zur Zeit toben sie aber auch gerne einfach im Schnee.Wenn es weiter geht im Garten werden wir hier regelmäßigüber unseren Garten berichten.Info´s  aus dem Kleingarten-Vereinen finden in unserem Blog ebenso ein Forum wie auch unsere lieblings Kochrezepte. Tipps für das Einkochen und Haltbar machen werden auch folgen.

Das herbstliche Umgraben

Es ist mal wieder soweit, ab Oktober machen sich viele Gartenbesitzer daran, die abgeernteten Beete zu bearbeiten.
Dabei stellt sich die Frage, ob das Umgraben in jedem Fall sinnvoll ist. Einige Experten raten, mit dem Umgraben bis in den Spätherbst oder Winter zu warten und dabei die Bodenbeschaffenheit zu berücksichtigen.
Heute geht man davon aus, das daß mühevolle Umgraben nicht nur beschwerlich ist sondern zeitraubend und oft auch unötig. Sandige, leichte Böden, brauchen aufgrund ihrer lockeren Struktur nicht umgegraben zu werden. Bei humosen Böden ist es ausreichend, sie mit dem Sauzahn zu lockern. Denn in humusreichen Böden leben in den Bodenschichten unterschiedliche Lebewesen in unterschiedlichen tiefen. Durch die umwälzenden Bodenbewegungen des Umgrabens wird das stabile und gut funktionierende Gefüge durcheinander gebracht. Dies reguliert sich zwar schnell wieder, doch ist auch in diesem Fall ist eine tiefe Bodenbearbeitung meist überflüssig.

Bei schweren Böden, wie Lehm- oder Lößböden, wird dagegen die  Bodenstruktur durch das grobschollige Umgraben verbessert. Die Schollen sollten beim umgraben möglichst im Ganzen liegen bleiben und nicht zerkleinert werden. Jetzt ist auch die Gelegenheit Wurzelunkräuter, wie Quecke und Winde dabei mit der Wurzel herausziehen. Wichtig ist nur, das Umgraben nicht zu früh im Herbst vorzunehmen. Ideal sind frostige Tage im Spätherbst oder im Winter. Denn dann sind die unliebsamen Schnecken nicht mehr aktiv. Diese würden die Hohlräume nur als Unterschlupf oder Eiablageplatz nutzen, und im Frühjahr hätte man die nächste Schneckenplage. Durch die Einwirkung des Frostes erhalten die groben Schollen eine sogenannte Frostgare. Aus schwerem Boden entsteht feinkrümelige Erde und die besagten Wurzelunkräuterhaben es  in dieser lockeren Struktur schwerer als in fest verdichteter Erde.

Also: Umgraben JA aber auf den Boden achten und nicht zu früh damit beginnen…