Alle Beiträge von Andreas Ring

Hallo, ich bin Andreas. Ich mag Blogs, das Internet, Garten, Natur und Tiere, genau wie kochen und backen. Darüber schreibe ich in Blogs und Foren. Du findest mich auch auf  Google+ bei Facebook und bei twitter

Mal etwas neues ausprobieren

Ab und an muss man ja mal etwas neues ausprobieren, das dachte ich mir und so will ich es Euch heute vorstellen.
Meine Artikel und Beiträge aus dem Blog werden in Zukunft als “Instant-Artikel” auf meiner Facebook-Seite Kleigafo.de gezeigt werden.
Das hat den Vorteil, das ich nicht mehr jedes Rezept oder jeden Beitrag einzeln verlinken muss. Auch kann ich so den Blog aktueller halten, denn ich Poste dann mehr im Blog weil es ja automatisch auch auf der Facebook-Seite gezeigt wird.

Mehr Artikel und Rezepte

Neue Artikel sollen jetzt öfter in der Woche erscheinen, manchmal aber auch nur Bilder. Dadurch wird der Blog wieder mehr in den Mittelpunkt rücken.

Das Passt von der Zeit her auch gut, denn es sind viele neue Rezept zur Weihnachtszeit geplant. Küchentipps und mehr wird es ebenso geben wie auch bald wieder neue Videoclips. 

Ich wünsche Euch viel Spaß hier im Blog

Euer

Andreas

Apfelkuchen ohne Backen

Eine kleine Torte oder einen Kuchen ohne Backen kann man einfach mit Löffelbiskuit herstellen. So ist auch der Apfelkuchen ohne Backen entstanden. Schnell in der Zubereitung, macht auch Kindern Spaß wenn sie mithelfen können und schmeckt immer frisch und lecker.

Hier die Zutaten für den Apfelkuchen ohne Backen

Löffelbiskuit je nach Größe der Form so viele das der Boden zweimal ausgelegt werden kann.

Ich habe für meinen Kuchen einen rechteckigen Backrahmen von 24×20 cm genommen, möglich ist aber auch eine kleine Springform.

1 Kg Äpfel
300 ml Milch
1 Pck. Vanillepuddingpulver
1/2 TL Zimt
2 EL Zucker
1 EL Rum Rosinen

400 ml Sauerrahm
200 ml Schlagsahne
Sahnesteif
1 Pck.Vanillezucker

Puderzucker / Zimt

Zubereitung:

Die Äpfel schälen, vierteln und vom Kerngehäuse befreien. Dann in kleine Stücke schneiden. Von der Milch 100ml abnehmen und zusammen mit dem Zucker und dem Puddingpulver glatt rühren. Die restliche Milch mit den Äpfeln für 15 Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen. Dann den Zimt zugeben und die Rum Rosinen. Jetzt den Pudding zugeben alles miteinander verrühren und nochmalkurz aufkochen lassen.

Den Backrahmen oder die Springform mit einer Schicht Löffelbiskuit auslegen (passend zuschneiden). Dann das Kompott darüber verteilen und eine weitere Schicht Biskuit auflegen.

Für den Belag den Sauerrahm mit dem Vanillezucker verrühren und die Schlagsahne mit dem Sahnesteif fest schlagen. Dann die Sahne vorsichtig unter den Rahm heben. Diese Mischung auf dem Kuchen glatt verstreichen. Mit etwas Puderzucker/Zimt Gemisch bestreuen.

Vor dem Servieren sollte der Kuchen mindestens 4-5 Stunden kaltgestellt werden, besser über Nacht dann zieht der Biskuit gut durch.

Apfel-Schmand-Kuchen unser Klassiker

Der Apfel-Schmand-Kuchen ist schon längst zu einem unserer Lieblingskuchen geworden.  Mürbeteig eine dicke Schicht Apfel und leckerer Schmand als Topping, einfach lecker. Die Zubereitung ist auch für ungeübte kein Problem.

Hier die Zutaten für den Apfel-Schmand-Kuchen:

Die Zutaten sind für eine 28er Springform!

Teig:
200 g Mehl
75 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker (besser eine Priese gemahlene Vanille)
100 g kalte Butter

Belag:
1 Kg, Äpfel (Elstar z.B.)
2 EL Butter

250 g Schmand
1 Ei Gr. M
75 g Zucker
1/2 TL gemahlene Vanille

Zubereitung:

Mehl, Zucker, Vanille in eine Schüssel geben und die Butter in Flocken darüber bröseln. Nun noch 2 EL Wasser zugeben und alles mit den Händen schnell zu einem glatten Teig verkneten. Dann eine Kugel formen etwas plätten und für etwa 2 Std. in den Kühlschrank stellen.

Die Äpfel schälen, vierteln und entkernen. Dann in etwa 1 cm Spalten schneiden. In einer Pfanne die Butter zerlassen und die Apfelspalten darin bei kleiner Hitze für 10 – 20 Minuten dünsten. Die Äpfel sollten gerade anfangen zu zerfallen, aber noch biss haben.
Das Kompott abkühlen lassen.

Eine 28er Springform fetten und in den Boden Backpaier spannen. Den gekühlten Teig zwischen Backpapier oder Gefrierbeuteln auf die Größe der Springform ausrollen. Dann die Teigplatte in die Form stürzen und mit den Fingern einen Rand hochziehen. Mit einer Gabel den Boden einstechen. Jetzt den Teig wieder für etwa 15 Minuten kaltstellen.

Den Backofen in der Zwischenzeit auf 180° C Ober-/Unterhitze oder 160° C Umluft vorheizen.

Für das Topping den Schmand mit dem Ei und dem Zucker sowie der Vanille verrühren.

Jetzt den Apfelkompott auf dem Teig verteilen und dann das Topping darüber geben.

Ich habe zum Kompott noch Rum-Rosinen gegeben aber das könnt ihr nach eigenem Geschmack machen.

Der Kuchen muss nun für etwa 45 – 60 Minuten auf der untersten Schiene im Backofen backen. Wenn der Kuchen fertig ist diesen kurz abkühlen lassen und dann vorsichtig den Rand lösen.

Schmeckt mit und ohne Sahne

Apfel-Quark-Küchlein

Ich mag solche kleinen Küchlein einfach. Bei diesen Apfel-Quark-Küchlein kommt dann gleich wieder alles zusammen. Mein Favorit sind Käsekuchen und Apfelkuchen also passt das ja mal wieder.
Die Zubereitung ist nicht schwer und der Hefeteig sollte gut gelingen. Zum gehen stelle ich den Hefeteig immer bei etwa 50°C in den Backofen.
So genug der Vorrede hier kommen die Zutaten:
Für 8 Stücke benötigt man:

Hefeteig:
250 g Mehl
125 ml Milch (lauwarm)
1/2 Würfel frische Hefe oder 1/2 Beutel Trockenhefe
40 g Butter
30 g Zucker
1 Eigelb  (das Eiweiß aufheben)
1 Prise Salz

Streussel:

40 g Zucker
50 g weiche Butter
80 – 100 g Mehl

Quarkfüllung:

200 g Quark
1 Ei
65 g Zucker
20 g Butter (weich)
20 g Speisestärke

1-2 EL Rosinen in Apfelschnaps eingelegt (Apfelsaft geht auch)

2-3 säuerliche Äpfel (Cox Orange, Boskoop oder ähnliche)

Zubereitung:

Das Mehl für den hefeteig in eine Rührschüssel sieben und in der Mitte eine Mulde machen. Die Milch erwärmen (lauwarm) und die Hefe darin auflösen. Dann die Hefemilch und einen Löffel von dem Zucker in die Mulde geben und mit Mehl leicht bedecken.  Das ganze jetzt für etwa 15 Minuten gehen lassen.

Die Restlichen Zutaten zufügen und alles mit den Knethaken zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig nun für etwa 45 Minuten gehen lassen bis sich das Volumen verdoppelt hat.

In der Zwischenzeit die Streussel herstellen. Dazu die Zutaten mit der Hand schnell verkneten und so die Brösel bilden.

Für die Quarkfüllung ein Ei trennen. das Eiweiß zusammen mit dem Eiweiß vom Teig zu Eischnee schlagen und bevor die Masse ganz steif ist 20 g vom Zucker langsam einrieseln lassen .

Die Butter und den restlichen Zucker schaumig rühren und das Eigelb und den Quark zufügen und alles glatt rühren. Nun die Speisestärke darüber sieben. Jetzt vorsichtig den Eischnee unterheben.

Die Äpfel vierteln vom Kerngehäuse befreien und in etwa 0,5 cm dicke Spalten schneiden.

Den Backofen auf 180°C Umluft oder 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Den Hefeteig auf der bemehlten Arbeitsfläche mit den Händen nochmal kräftig durchkneten und dann zu einer Rolle formen. Die Rolle dann in 8 gleichgroße Stücke teilen. Aus den Teigstücken mit den Händen erst Kugeln dann Fladen drehen. Die Fladen sollten etwa 10-12 cm Durchmesser haben und am Rand dicker sein. Dadurch bleibt die Quarkmasse später auf dem Küchlein.

Nun etwa 2 Eßlöffel Quarkmasseeinige Rosinen und die Apfelspalten auf den Küchlein verteilen. Die Streussel darüber bröseln und auf ein Backblech setzen.  (Ich habe jeweils 4 Stücke auf einem Blech platziert).

Nun auf der mittleren Schiene für etwa 15-20 Minuten backen.

 

 

Gedeckter Apfelkuchen von Muttern

Manchmal sind die alten Rezepte einfach doch die besseren, jedenfalls finde ich das so. Apfelkuchen kann ich das ganze Jahr essen, in allen Variationen, aber am besten schmeckt mir immernoch der “Gedeckte Apfelkuchen”

Die Zubereitung ist in zwei Schritte aufgeteilt einmal wird der Teig zubereitet der dann eine Stunde ruhen sollte und in der Zwischenzeit wird die Apfelfüllung hergestellt.

Fangen wir auch gleich an.
Hier die Zutaten für den Gedeckten Apfelkuchen.

Zutaten für den Teig:

325 g Butter (weich)
180 g Zucker
2 Pck. Vanillezucker
2 Eier
600 g Mehl
Paniermehl

Zutaten für die Füllung:

1,5 Kg säuerliche Äpfel (z.B. Jonagold)
100 g Rosinen
2 EL Apfelschnaps oder Calvados
5 EL Zucker
4 EL Butter
6 EL Zitronensaft

Für den Belag:

1 Eigelb
2-3 EL Schlagsahne

200 g Puderzucker
2 EL Zitronensaft
2 EL Wasser

Die Rosinen für die Füllung werden mit Apfelschnaps oder Calvados beträufelt und beiseite gestellt. Alle Zutaten für den Teig mit Ausnahme des Paniermehls werden in einer Rührschüssel mit den Knethaken des Mixers vermengt und dann mit der Hand zu einem glatten Teig verknetet. Diesen Teigklumpen lässt man nun für ca. 1 Stunde an einem kühlen Ort ruhen.
In der Zwischenzeit werden die Äpfel gewaschen, geschält, geviertelt und vom Kerngehäuse befreit und dann in Spalten geschnitten. In einem großen Topf wird die Butter, der Zucker und der Zitronensaft aufgekocht. Darin werden dann die Apfelspalten gedünstet. Abkühlen lassen und mit den Rosinen vermengen.

Den Backofen auf 200° C Ober-/Unterhitze oder 175°C Umluft vorheizen.

Ein tiefes Backblech oder eine Fettpfanne werden mit Backpapier ausgelegt, Etwas mehr als die Hälfte des Teig wird auf dem Backblech ausgerollt und an den Rändern hochgedrückt. Mit einer Gabel den Boden einstechen. Dann das Paniermehl auf dem Boden verteilen. Nun kann Die Füllung auf dem Boden verteilt werden.
Den restlichen Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen. Evtl. noch Mehl verkneten. Die Teigplatte dann über das Nudelholz rollen und als Decke auf den Kuchen abrollen.

Den Gedeckten Apfelkuchen für etwa 45 Minuten backen. 10 Minuten vor ende der Backzeit den Kuchen mit dem Verquirltem Eigelb und der Sahne bestreichen. Nach dem Backen aus dem Puderzucker und dem Wasser sowie dem Zitronensaft einen Zuckerguss anrühren und auf dem noch warmen Kuchen verteilen.

 

Käsekuchen ohne Boden mit Heidelbeeren

Als absoluter Käsekuchen Fan kann ich dieses Rezept für einen Käsekuchen ohne Boden nur weiterempfehlen. Hier kommt für mich einfach alles Gute zusammen.
Heidelbeere trifft Käsekuchen so könnte man das auch nennen.

Doch nun schnell zum Rezept.
Zutaten für eine 26er Springform
1000 g Quark
180 g Zucker
250 g Butter
1 Pck. Vanillezucker
4 Eier
120 g Grieß
1 Pck. Vanille-Puddingpulver zum Kochen
1 Tl Backpulver
1 Prise Salz
1 Tl abgeriebene Zitronenschale
125 g Heidelbeeren

Zubereitung:
Den Backofen schon auf 175° C Ober- unterhitze aufheizen und die Springform Buttern sowie den Rand mit Grieß ausstreuen (den Boden bespanne ich meist mit Backpapier). Die Heidelbeeren waschen und gut abtropfen lassen.

Die weiche Butter und den Zucker sowie den Vanillezucker schaumig rühren. Einzeln die Eier unterrühren. Nun den Grieß das Puddingpulver, Backpulver, die Zitronenschale und das Salz mischen und ebenfalls unter die Masse rühren. Dann den Quark zugeben und alles schnell zu einer homogenen Masse verrühren (nicht zu lange).

1/3 der Quarkmasse in die Backform geben und glatt streichen. Darauf die Heidelbeeren verteilen. Dann die restliche Quarkmasse in die Form geben und ebenfalls glatt streichen.

Den Käsekuchen für etwa 50- 60 Minuten backen. Damit der Kuchen nicht zu dunkel wird nach etwa 2/3 der Backzeit den Kuchen abdecken.

Wie immer bei Käsekuchen sollte der Kuchen im ausgeschalteten Backofen auskühlen. Dann kann er auch schon mit Puderzucker und einigen Heidelbeeren verziert werden.

Hokkaido Kürbis gefüllt

Mit Hokkaido Kürbissen kann man eine ganze Menge machen. Füllen ist nur eine Möglichkeit. Dieses Rezept haben wir vor längerer Zeit ausprobiert und nun hat es auch den Weg in den Blog gefunden.

Hokkaido Kürbis gefüllt mit Mett und Feta, schnell zubereitet. Schmeckt zu Kartoffeln oder Reis aber auch einfach nur zu einer Scheibe Brot.

Die Zutaten:
1 Hokkaido Kürbis
500g Hackfleisch gemischt (oder nur Rind)
1 Zwiebel
1 Dose gehackte Tomaten
Tomatenmark
2 EL Speckwürfel
150g Feta-Käse
Salz, Pfeffer,Öl, evtl. Knoblauch

Zubereitung

Einen Deckel vom Kürbis abschneiden und beiseite legen. Am Boden etwas wegschneiden, für einen sicheren Stand.
Den Hokkaido Kürbis entkernen und dabei auch die Fasern entfernen.
Den Kürbis innen und außen waschen und anschließend von innen mit Salz und Pfeffer einreiben. Dann den Kürbis für etwa 20 Minuten bei 180° im Ofen vorgaren. Dabei den Deckel aufsetzen.

In der Zwischenzeit das Mett und die Zwiebel scharf anbraten, die Tomaten und das Tomatenmark zugeben und abschmecken.

Jetzt den Kürbis mit einem Backpapier in eine Auflaufform setzen und abwechselnd mit Mett und dem gewürfelten Käse füllen. Dann wieder den Deckel aufsetzen und zurück in den Backofen geben. Nach etwa 30-40 Minuten ist der Hokkaido Kürbis fertig.

Mit einem Messer kann man die Garprobe beim Kürbis machen. Wenn das Messer ohne viel Druck in die Kürbisschale stechen kann ist er durch.