Alle Beiträge von Andreas Ring

Hallo, ich bin Andreas. Ich mag Blogs, das Internet, Garten, Natur und Tiere, genau wie kochen und backen. Darüber schreibe ich in Blogs und Foren. Du findest mich auch auf  Google+ bei Facebook und bei twitter

Vogelfutter selber machen

Hier mal ein Tipp für alle Tierfreunde

Vogelfutter selber machen

Hier das Rezept: als Basis dient ungesalzener Talg vom Rind oder vom Hammel ( den erhält man beim Metzger oder auch beim Schlachter). Den Talg füllt man in einen Topf und erhitzt ihn, gibt eine Körnermischung aus Samenkörnern, Sonnenblumenkernen, Haferflocken ect.. hinzu. Fertig!

Wichtig  ist dabei darauf zu achten, dass etwa zweimal so viele Körner wie Talg im Topf vermischt werden. Für die Herstellung von Weichfutter-Ringen ist das gleiche Verfahren zu empfehlen, allerdings werden dem Talg nun Beeren, Kleie und Haferflocken zugegeben.

Sinnvoll ist es, ein wenig Speiseöl hinzuzugeben, da das Fett auf diese Weise geschmeidiger bleibt und nicht so schnell aufplatzt und dadurch bröckelt. Während das Gemisch abkühlt, formt man nun Ringe, Kugeln die man mit einem Faden an Bäumen befestigen kann oder füllt die Masse alternativ in vorhandene Spender, die dafür geeignet sind.

Futterglocken selbst gemacht
Auch Blumentöpfe, Holzschalen oder Kokosnüsse können benutzt werden, indem man das noch warme Gemisch hinein gießt. Ein durch das Bodenloch des Topfes gesteckter Stock dient dann zum Landen. Oben noch ein Stück Draht zum Aufhängen angebracht und fertig ist die Futterglocke.

Zum Standort: Wichtig ist, dass das Futter an einem schattigen und übersichtlichen Ort im Garten oder auf der Terrasse angebracht wird. Das dient auch als  Schutz vor Katzen oder Madern.

Hier noch einmal alles im Überblick

  • Etwa 150 Gramm Rinder-, Hammel- oder Kokosfett
  • Circa 150 Gramm Körnermischung
  • Fester Bindfaden
  • Einen Blumentopf, vorzugsweise aus Ton, am besten mit einem Loch am Boden
  • Ein Stöckchen oder einen Zweig, der unten mindestens zehn Zentimeter aus dem Topf hervorguckt
Vogel an der Futterstelle
Vogel an der Futterstelle


Tag des Apfels am 11.1.2011

Tag des Apfel 11.01.2011
ein leckerer Apfel

Am 11.1. ist es soweit.
Der Tag des Apfels wird gefeiert.

Schmackhafte alte Sorten die schon fast vom Markt verdrängt sind haben es im Supermarkt nicht leicht. Denn wir wollen ja alle nur schön aussehende Sorten haben. Runzelige und knorrige Äpfel finden die meisten eben nicht lecker. Dabei kommt es nicht aus das äußere an sondern an die inneren Werte des Apfels. Viele Vitamine und Nährstoffe für eine gute Gesundheit.

Am 11.1. wird aus diesem Grund der Tag des Apfels begangen. In vielen Deutschen Städten werden Gratis Äpfel Verteilt

So zum Beispiel in Bremen, Stuttgart Berlin und anders wo. Weitere Info´s über Äpfel und auch zum Tag des Apfel
gibt es auf der Webseite www.genau-dein-obst.de.

Keine GEZ-Gebühr für unbewohnte Lauben ab 2013

Die GEZ-Gebühren werden ab dem Jahr 2013 nicht mehr pro Gerät erhoben, sondern pauschal für jeden Haushalt. Zwar zählen ab dann auch PC´s, Smartphones und ähnliches dazu und es wird auch wieder teurer. Pro Monat sollen dann 17,98 Euro fällig werden. Mit dabei ist dann aber auch die Zweitwohnung, selbst wenn da kein TV oder Radio (PC…) steht.

Für den Laubenpieper der nicht in seiner Laube wohnt bedeutet das, hier wird auch keine GEZ-Gebühr mehr fällig.

Eine Befreiung aus sozialen Gründen ist auf Antrag möglich. Diese Änderung basiert auf dem 15. Rundfunkänderungsstaatsvertrag (was für ein Wort) der durch die Ministerpräsidenten der Länder Mitte Dezember unterzeichnet wurde. Zum Endgültigen Inkrafttreten müssen jetzt nur die Länderparlament zustimmen.

Neues Jahr – neues Gartenglück

Alle warten nur darauf, das der Schnee taut und der Frost geht.
Bald geht sie los die neue Gartensaison. In den nächsten Wochen werden die Aussaatkästen und Fenstergewächshäuser
geputzt und auf vorderman gebracht.

Julchen sucht unter dem Schnee
Taut es bald... mal nachsehen...

Auch unsere Hunde freuen sich schon auf den Garten.Zur Zeit toben sie aber auch gerne einfach im Schnee.Wenn es weiter geht im Garten werden wir hier regelmäßigüber unseren Garten berichten.Info´s  aus dem Kleingarten-Vereinen finden in unserem Blog ebenso ein Forum wie auch unsere lieblings Kochrezepte. Tipps für das Einkochen und Haltbar machen werden auch folgen.

Das herbstliche Umgraben

Es ist mal wieder soweit, ab Oktober machen sich viele Gartenbesitzer daran, die abgeernteten Beete zu bearbeiten.
Dabei stellt sich die Frage, ob das Umgraben in jedem Fall sinnvoll ist. Einige Experten raten, mit dem Umgraben bis in den Spätherbst oder Winter zu warten und dabei die Bodenbeschaffenheit zu berücksichtigen.
Heute geht man davon aus, das daß mühevolle Umgraben nicht nur beschwerlich ist sondern zeitraubend und oft auch unötig. Sandige, leichte Böden, brauchen aufgrund ihrer lockeren Struktur nicht umgegraben zu werden. Bei humosen Böden ist es ausreichend, sie mit dem Sauzahn zu lockern. Denn in humusreichen Böden leben in den Bodenschichten unterschiedliche Lebewesen in unterschiedlichen tiefen. Durch die umwälzenden Bodenbewegungen des Umgrabens wird das stabile und gut funktionierende Gefüge durcheinander gebracht. Dies reguliert sich zwar schnell wieder, doch ist auch in diesem Fall ist eine tiefe Bodenbearbeitung meist überflüssig.

Bei schweren Böden, wie Lehm- oder Lößböden, wird dagegen die  Bodenstruktur durch das grobschollige Umgraben verbessert. Die Schollen sollten beim umgraben möglichst im Ganzen liegen bleiben und nicht zerkleinert werden. Jetzt ist auch die Gelegenheit Wurzelunkräuter, wie Quecke und Winde dabei mit der Wurzel herausziehen. Wichtig ist nur, das Umgraben nicht zu früh im Herbst vorzunehmen. Ideal sind frostige Tage im Spätherbst oder im Winter. Denn dann sind die unliebsamen Schnecken nicht mehr aktiv. Diese würden die Hohlräume nur als Unterschlupf oder Eiablageplatz nutzen, und im Frühjahr hätte man die nächste Schneckenplage. Durch die Einwirkung des Frostes erhalten die groben Schollen eine sogenannte Frostgare. Aus schwerem Boden entsteht feinkrümelige Erde und die besagten Wurzelunkräuterhaben es  in dieser lockeren Struktur schwerer als in fest verdichteter Erde.

Also: Umgraben JA aber auf den Boden achten und nicht zu früh damit beginnen…