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Aufruf ein lesenswerter Gastbeitrag

Speziell an Experten in Wissenschaft und Forschung.
( wie z.B.: Humanökologen, Humanmediziner, Anthropologen, Biologen, Geologen, Klimatologen, Toxikologen, Immunologen, Allergologen und Psychologen)

Bitte geben Sie dringend ihre bisherige Zurückhaltung bei der Veröffentlichung aktueller Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der Humanökologie und Humanmedizin auf und kommunizieren sie ihre Erkenntnisse schonungslos und objektiv der Öffentlichkeit!
Bitte geben sie ein “Lebenszeichen” von sich, bevor es hierfür zu spät ist!

Restriktionen, sei es wirtschaftlicher oder politischer Art, darf es aufgrund der brisanten globalen “Gemengelage” bezüglich der katastrophalen Verfassung unseres Planeten nicht mehr geben!

Die Bevölkerung, insbesondere unsere Jugendlichen, hat ein Anrecht darauf, zu erfahren, wie es mit dem tatsächlichen ökologischen Zustand unserer Umwelt bestellt ist.

Die destruktiven Abläufe in den Ökosystemen sind schleichend und unsichtbar und genau dieser Umstand ist das Fatale. Wir wiegen uns daher immer noch in einer trügerischen nicht wirklich vorhandenen Sicherheit.

Die existenziellen Fragestellungen zu dieser Problematik sind:

  1. Welche globalen Auswirkungen haben die menschlichen Handlungsweisen bzw. Eingriffe auf die fragilen Ökosysteme dieses Planeten insgesamt (sind z.B. “Kettenreaktionen” möglich)?
  2. Wann ist der Kulminationspunkt erreicht, bei dem dieses zerbrechliche System in seiner Ganzheit kollabiert?

Eine konzertierte Aktion aller Wissenschaften könnte dieses latent vorhandene Risiko in kürzester Zeit genauer definieren.

Worauf warten sie eigentlich noch ?

Forschungsgelder, woher auch immer, werden hierfür allerdings nicht fließen, denn das Überleben der Menschheit steht, im Gegensatz zu einem anscheinend unbegrenztem Wirtschaftswachstum, leider immer noch nicht auf der Agenda der politischen Entscheidungsträger.

Die Antrhropologie und Psychologie kommen bei einem unbedingt erforderlichen Bewußtseinswandel und Paradigmenwechsel um eine Beantwortung der nachstehend aufgeführten Fragen nicht herum:

  • Warum zerstören angeblich hoch intelligente Lebewesen, wie die Spezies Homo sapiens, wissentlich und somit vorsätzlich ihre eigene Lebensgrundlage und verdrängen diese Prooblematik bewußt oder unbewußt?
  • Was treibt sie dazu an? Macht, Gier, unterschwellige Furcht vor geistiger Leere, oder der ganz normale Wahnsinn?
  • Gibt es hier vielleicht so etwas wie einen “Webfehler” der Evolution und setzt dieser sogar einen “Selbstvernichtungstrieb” in Gang?
  • Oder ist möglicherweise unser Gen für Mitgefühl (die Rezeptor- Gen A – Variante) degeneriert oder ganz abhanden gekommen?
  • Wie ist überhaupt die anthropologische Entwicklung insgesamt zu bewerten? Als eine “Erfolgsgeschichte”, oder als eine “Leidensgeschichte”, die demnächst durch einen selbst initiierten “finalen Todesschuß” zum Abschluß kommt?
  • Wäre es da nicht bereits sinnvoll über ein in Kürze bereits ausgestorbenes hochintelligentes Lebewesen mit der Wissenschaftllichen Bezeichnung Homo sapiens zu resümieren?
  • quo vadis Homo sapiens?

Bitte helfen sie mit einen Bewußtseinswandel in der heutigen Massenkonsumgesellschaft einzuleiten, um so eine bevorstehende ökologische Katastrophe buchstäblich noch in letzter Minute abzuwenden!
Bitte geben sie ihr Wissen der Öffentlichkeit preis, damit wir alle gemeinsam eine ökologische Neuordnung, notfalls auch eine ökologische Revolution in Gang bringen!

Danke für ihre Courage, Offenheit und Unterstützung.

Ein besorgter Mitmensch

Ein Weckruf, eines besorgten Mitmenschen

Ein Weckruf!
Eines besorgten Mitmenschen

An alle verantwortungsbewussten und lebensbejahenden Mitbewohner
unseres einmaligen und zu großen Teilen noch wunderschönen Planeten.
Besonders an die Jugendlichen dieses Landes und die der ganzen Welt, die,
die in naher Zukunft auf sie zukommenden Auswirkungen unserer bisherigen
Umwelt zerstörerischen Handlungsweisen zu bewältigen haben.
Wir alle müssen hier und heute zu einem Bewusstseinswandel der gesamten
Menschheit beitragen.
Auch wenn sich diese Ausdrucksweise ein wenig „abgehoben“ anhören sollte,
ist ein globales Umdenken unbedingt notwendig, um die bereits getätigten
schwerwiegenden Eingriffe in unsere Ökosysteme in Zukunft auch nur geringfügig
zu verringern.
Hierzu ist eine neue umfassende Weltanschauung dringend erforderlich.
Das bedeutet zum Beispiel im Einzelnen:
• Im Einklang mit der Schöpfung bzw. mit der Natur und Umwelt leben und
somit die Lebensgrundlagen aller Lebewesen nachhaltig zu bewahren;
• den materialistischen Konsumwahnsinn unserer Zeit und den damit verbundenen
Raubbau an unseren gemeinsamen Ressourcen und Zerstörungen
der Natur zu beenden;
• das Weltwirtschafts- und Finanzsystem auf eine solide und soziale Grundlage
stellen, wobei Macht und Gier nicht mehr die Triebfeder allen Handelns
spielen dürfen. Ehrlichkeit, Nachhaltigkeit und Transparenz müssen hierbei
die maßgeblichen Kriterien sein;
• allen Menschen dieses Planeten eine Existenz in Freiheit und Würde, ohne
Hunger und Elend zu ermöglichen (spielend finanzierbar durch ein Umschichten
der Ausgaben für Rüstung und ein Verzicht auf „außerirdische“ und
unsinnige Forschungsprojekte).
Neben den derzeit schwelenden Krisen (Weltwirtschafts- und Finanzkrise
u.a.) tritt die sich anbahnende, uns alle treffende Katastrophe; ein Kollaps unseres
Planeten, völlig in den Hintergrund.
Wer sämtliche negativen Fakten (wie z.B. Klimawandel, Überbevölkerung,
Versauerung und Verschmutzung der Weltmeere, Versauerung, Überdüngung
und Verdichtung der Böden, rasant ansteigendes Verkehrsaufkommen,
rigoroser Ressourcenverbrauch und Konsumwahn) zusammenzählt, kann eigentlich
zu keinem anderen Ergebnis kommen.
Alles auf Erden ist endlich, auch die Belastbarkeit unserer Ökosysteme!
Von der Politik und von den von ihr „abhängigen“ Forschungsinstitutionen ist
eine Erweiterung des allgemeinen Umweltbewusstseins aller Bevölkerungsschichten
in diesem Lande, durch objektive und für Jedermann nachvollziehbare
Informationen, leider nicht zu erwarten. (Eine Folge der bei uns
vorherrschenden neuen Staatsform der „Lobbykratie“.)
Alle die mit der Ausbildung unserer Jugend befassten Personengruppen müssen
wiederholt und eindringlich auf die bevorstehenden Gefahren von Umweltzerstörung
und Umweltverschmutzung hinweisen, ohne dabei schwarz
zu malen, denn das ist bei eingehender Betrachtung ohnehin nicht mehr
nötig. Ihnen kommt eine (überlebens-)wichtige zentrale Rolle bei der Förderung
eines ausgeprägten Umweltbewusstseins unserer Kinder und Jugendlichen
zu. Denn gerade letztere haben ein Anrecht darauf zu erfahren, wie es
um ihre Zukunft bestellt ist.
Es hilft uns auch nicht weiter, die Augen vor den zum Teil weit fortgeschrittenen,
sichtbaren Umweltzerstörungen zu verschließen. Das Sprichwort „Aus
den Augen aus dem Sinn“ (an dem sich die Politik zurzeit orientiert) ist hierbei
leider auch nicht praktikabel.
Eine unsichtbare, schleichende Vergiftung (und gerade dieser Umstand ist
das Fatale an der ganzen Misere!) unserer globalen Ökosysteme durch freigesetzte
Umweltgifte (z.B. Dioxin) ist mit Sicherheit bereits weit fortgeschritten.
Gesicherte Forschungsergebnisse darüber sind entweder nicht
vorhanden (wegen fehlender finanzieller Mittel) oder werden aus gutem
Grund unter Verschluss gehalten.
Eines ist aber sicher, in einem geschlossenen, ökologischen Kreislaufsystem
wie auf unserem Planeten geht kein einmal freigesetztes Gift (in welcher
Form auch immer) verloren oder löst sich gar völlig „in Luft“ auf.
Ganz im Gegenteil, sie gelangen wieder in die Nahrungskette und werden
dann von dem jeweiligen Konsumenten aufgenommen. Fast jeder weiß oder
ahnt es zumindest, doch man verdrängt es bewusst oder unbewusst. Diese
menschliche Reaktion hängt vermutlich mit unserem „Lebenserhaltungstrieb“
zusammen, wobei diese Art von „Verdrängung“ eine Art Schutzfunktion auf
die Psyche ausübt. Eine Verdrängung dieser existenziellen Problematik hat
zwar im Moment eine gewisse Schutzfunktion für den Einzelnen, verbessert
aber nicht den ökologischen Gesamtzustand unserer Lebensgrundlagen, und
genau dies muss unbedingt erreicht werden.
Die vage Hoffnung vieler Mitmenschen, es wird schon alles nicht so dramatisch
werden wie prognostiziert, oder aber, das Ganze betrifft mich persönlich
aus welchen Gründen auch immer, vielleicht doch nicht, wird sich als äußerst
trügerisch und verhängnisvoll erweisen. Wie können wir solch eine gleichgültige
Einstellung vor unseren Kindern und künftigen Generationen verantworten?
Mit Sicherheit nicht mit dem Schlagwort „Nach uns die Sintflut“.
Ein globales Umdenken wird tiefe Einschnitte in unsere Wohlstandsgesellschaft
erforderlich machen. Wollen wir uns das überhaupt zumuten? Jeder ist
doch bestrebt, seine eigenen „Pfründe“ mit Zähnen und Klauen zu verteidigen.
Aussitzen, ignorieren oder durch weiteren überhöhten Konsummissbrauch,
das eventuell vorhandene schlechte Gewissen zu besänftigen, sind mit Sicherheit
die falschen Lösungsansätze.
An einem globalen Bewusstseinswandel und einer neuen ökologisch ausgerichteten
Weltanschauung führt kein Weg vorbei!
Die Weltbevölkerung, unser aller Mitmenschen also, wir alle sitzen im selben
Boot.
Es wird sich nun sehr bald zeigen, ob die Spezies „Homo sapiens“ einen entscheidenden
Sprung in der Evolution vollbringen kann oder ob sie ihre Daseinsberechtigung
auf Erden durch ihre groben Unzugänglichkeiten verwirkt
hat. Die Politik und die Wissenschaften im allgemeinen haben an dieser
bedrohlichen Situation einen nicht geringen Anteil.
Ohne weltweite Solidarität und gegenseitige Rücksichtnahme wird dieser
alles entscheidende Sprung nicht gelingen.
Wenn wir unseren Planeten weiterhin wie bisher durch unsere egoistische,
rücksichtslose und verschwenderische Lebensweise zerstören, sägen wir uns
selbst den Ast ab, auf dem wir im Moment noch fröhlich und unbesorgt unserem
krankhaften Konsumwahn fröhnen.
Es wird daher höchste Zeit, dass die Erdbewohner ihre Scheuklappen ablegen,
die Lage genauestens analysieren und den teilweise katastrophalen Zustand
ihres Planeten erkennen. Ein Verdrängen dieser Tatsachen hätte fatale
Folgen.
Wir alle müssen die verantwortlichen Entscheidungsträger in Politik und Gesellschaft
mit weltweitem massiven, aber friedlichen Druck (auch auf der
Straße) dazu bewegen, unverzüglich auf allen Ebenen die erforderlichen
Maßnahmen einzuleiten, um zu retten, was noch zu retten ist.
Eine ökologische Revolution sollte zumindest in unserem Bewusstsein bzw.
unseren Köpfen visionäre Gestalt annehmen, um sie dann gegebenenfalls
auch in die Tat umzusetzen.
Wir dürfen uns nicht mehr weiter von einschlägigen Kreisen, denen es nur
um Machterhalt und Profit geht, unseren gesunden Menschenverstand einnebeln
oder einschläfern lassen!
Noch liegt es allein in unserer Hand, aber die Zeit drängt.
Packen wir’s an, oder lassen wir’s sein?
Es steht viel, vielleicht sogar alles auf dem Spiel, vor allem für die nachfolgenden
Generationen. (Sind sich unsere Jugendlichen dessen überhaupt bewusst?)
Eines aber ist sicher, so weitermachen wie bisher wäre glatte Selbstvernichtung!
Und was nun? Wir müssen uns organisieren und in der Öffentlichkeit massiv
in Erscheinung treten, um uns landesweit und auch global Gehör zu verschaffen.
Die Occupay-Bewegung könnte dabei als Vorbild dienen.
Wer wäre bereit, seinen verdienten Feier- oder Lebensabend zumindest zeitweise
für die gemeinsame „Überlebensaufgabe“ zu opfern?
Was ist uns denn unser Planet und Lebensgrundlage überhaupt wert?
Lohnt es sich denn nicht für jeden von uns, sich für diese gemeinsame Sache
einzusetzen?
Sind wir es nicht unseren Kindern und künftigen Generationen schuldig, dafür
zu kämpfen? Wer nicht kämpft, hat bereits verloren! Das Einzige, was uns
bisher weltweit vereint, ist die globale Umweltzerstörung.
Wir müssen dringend diesen „Teufelskreis“ mit allen legalen Mitteln durchbrechen
und uns mit unserem einzigartigen Planeten, unser aller Lebensgrundlage,
wieder aussöhnen und ihn mit Respekt und Augenmaß nachhaltig
nutzen.
Wir verdanken ihm alles, auch unser Dasein!
Und was nun?
Ein besorgter Mitmensch