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Stachelbeere

Stachelbeere
Stachelbeere

 

Standort sonnig Standort halbschattig Wasserbedarf mittel
sonnig halbschattig mittel

botanischer Name: Ribes nigrum

Beschreibung:

Die Stachelbeere wächst als Strauch mit aufrechten bis überhängenden Früchten. Blütezeit von April – Mai. Bei Stachelbeeren ist auf eine resistente Art gegen den amerikanischen Mehltau zu achten. Befallene Sträucher sollten gleich entfernt werden, denn eine Behandlung gegen diesen Pilz wirkt meist nicht.

Blütezeit: April bis Mai

Pflege:

Stachelbeeren bevorzugen humose, feuchten Boden. Der Boden sollte gut durchlüftet und locker sein. Bei zu starker Sonne sollten die Früchte vor Sonnenbrand geschützt werden. Ein Schnitt nach der Ernte schützt die Pflanze und sorgt für einen üppigen Austrieb in nächsten Jahr. Stachelbeeren tragen an den 2 und 3 Jährigen Trieben, ältere sollten entfernt werden. Stachelbeeren sind selbstfruchtend ein zweiter Busch erhöht aber merklich den Ertrag.

Ernte:

Die Erntezeit für Stachelbeeren beginnt im Juli, mit grünen bis gelblichen und roten Beeren.

Schwarze Johannisbeere

Schwarze Johannisbeere
Schwarze Johannisbeere

 

Standort sonnig Standort halbschattig Wasserbedarf mittel
sonnig halbschattig mittel

botanischer Name: Ribes nigrum

Beschreibung:

Die kleinen eher unscheinbaren Blüten sind im Frühjahr ein Magnet für die ersten Hummeln und Bienen. Schwarze Johannisbeeren sind selbstfruchtend mögen aber eine Nachbarpflanze, der Ertrag ist dadurch gleich höher.

Blütezeit: April bis Mai

Pflege:

Schwarze Johannisbeeren mögen humosen, feuchten Boden. Der Boden sollte gut durchlüftet und locker sein. An Dünger kann Stickstoff in den ersten Jahren gegeben werden. Später reicht wenig Dünger. Als Stickstoffquelle kann mit Brennesseljauche gegossen werden. Vorsicht zu viel Stickstoff schadet dem Busch. Die Johannisbeere benötigt ausreichend Wasser, verträgt aber keine Staunässe.

Schnitt:

Alte Triebe, die älter als vier Jahre sind tragen nicht mehr ausreichend und können bis auf den Stamm gekürzt werden. In einem Jahr nicht zu viel schneiden. Schwarze Johannisbeeren werden meist als Busch geschnitten, können aber auch als Spalier oder Hecke geschnitten werden.

Ernte:

Die Erntezeit für Schwarze Johannisbeeren ist von Juni – August

Rote Johannisbeere

Rote-Johannisbeere
Rote-Johannisbeere
Standort sonnig Standort halbschattig Wasserbedarf mittel
sonnig halbschattig mittel

botanischer Name: Ribes rubrum

Beschreibung:

Die kleinen eher unscheinbaren Blüten sin im Frühjahr ein Magnet für die ersten Hummeln und Bienen. Rote Johannisbeeren sind selbstfruchtend mögen aber eine Nachbarpflanze, der Ertrag ist dadurch gleich höher.

Blütezeit: April bis Mai

Pflege:

Rote Johannisbeeren mögen humosen, feuchten Boden. Der Boden sollte gut durchlüftet und locker sein. An Dünger kann Stickstoff in den ersten Jahren gegeben werden. Später reicht wenig Dünger. Als Stickstoffquelle kann mit Brennesseljauche gegossen werden. Vorsicht zu viel Stickstoff schadet dem Busch. Die Johannisbeere benötigt ausreichend Wasser, verträgt aber keine Staunässe.

Schnitt:

Alte Triebe, die älter als vier Jahre sind tragen nicht mehr ausreichend und können bis auf den Stamm gekürzt werden. In einem Jahr nicht zu viel schneiden. Rote Johannisbeeren können als Spalier, Busch oder Hecke geschnitten werden.

Ernte:

Die Erntezeit für Rote Johannisbeeren ist von Juni – August

Pflanztest – Verschiedene Aufgüsse sollen das Saatgut stärken

Heute schreibe ich über einen Test den ich gerade begonnen habe. In Verschiedenen Publikationen ist immer wieder davon zu lesen, das Tee´s und Aufgüsse von Heilkräutern dem Saatgut bei der Entwicklung helfen und für kräftige Pflanzen sorgen.
Am Beispiel von Chili will ich das selber einmal testen. Mein Saatgut habe ich von eigenen Pflanzen aus dem letzten Jahr gewonnen. Jetzt sind einige Samen in Kamillentee  und andere in einem Aufguß aus Weidenrinden eingeweicht. Gerade die Weide (Lt.Salix) ist ja dadurch bekannt das der Wirkstoff Salicylsäure aus ihr gewonnen werden kann. So wirken Rindenstücke z.B. schmerzlindernd auch in der Rheumabehandlung finden Präparate aus Weide als Alternative Medikamente ihren Platz. Die Kamille ist als Heilpflanze ja auch schon seit vielen Jahren bekannt. Der Pflanze und dem Saatgut soll nun ein Bad in eben diesen Wirkstoffen zu einem Gesunden Wachstum verhelfen. Bin mal gespannt ob dem auch so ist und was meine kleine Versuchsreihe so bringt. Bilder und weitere Berichte folgen in kürze…