Gartenbilder – oder wie sieht Dein Garten aus – unter diesem Motte steht diese Arktion, schickt uns Fotos von eurem Garten.
Ihr könnt die Fotos als e-mail an foto@kleigafo.de schicken, oder sie auf unserer Facebook-Seite hochladen.
Hier werden dann die Bilder gezeigt.
Außerdem habt ihr bis zum Ende der Aktion die Gelegenheit, das schönste Gartenfoto zu wählen. Zu gewinnen gibt es nix außer “Guter Laune” und die Anerkennung aller die die schönen Bilder sehen. Die Aktion läuft bis zum 16. Dezember, alle bis dahin eingereichten Bilder erscheinen auch hier im Blog*.
* wir behalten uns vor manche Bilder nicht zu zeigen.
Fuchsien gehörten schon vor langer Zeit zu den beliebten Pflanzen in vielen Gärten. Sie sind immer eine Augenweide. Fuchsien können als Hochstamm oder Ampel und auch als Busch gezogen werden.
In diesem kleinen Video zeige ich wie einfach es ist Kopfstecklinge von Fuchsien zu schneiden.
Was ich noch zu dem Video anfügen möchte: Die Töpfe kommen erst in ein kleines Fensterbank-Gewächshaus dort haben es die Stecklinge schön warm und sie können in dem Klima was sich in so einem Gewächshaus bildet schneller Wurzeln.
Im Gartenfachhandel gibt es für Stecklinge extra Bewurzelungspulver, es geht aber auch ohne. Nur wenn man von vielen Pflanzen mit Stecklingen Jungpflanzen ziehen möchte empfehle ich dieses Pulver, da der Erfolg viel höher ist als bei der normalen Methode.
In loser Folge werde ich hier im “Grünen Daumen” kurze Ratschläge und Tipps geben.
Den Anfang mache ich heute mit einem Pflanztipp:
Für den Frühling vorsorgen und die Zwiebeln des in vielen Gärten beliebten Zierlauch mit den schönen großen Blütenbällen jetzt noch im Oktober einpflanzen. Die Zwiebeln sollten in Gruppen mit einem Abstand von 20cm gesetzt werden. Dabei kommen die Zwiebeln etwa doppelt so tief in die Erde wie sie groß sind. Die Blütezeit ist im Frühjahr ab April – Mai.
Ein Schutz gegen Wühlmäuse ist ein Käfig aus Kaninchendraht, der um die Zwiebeln gebunden wird.
Mal abwarten ob das gelingt,einen Pfirsichbaum selber zu ziehen. Ich habe Pfirsichkerne in Erde gesteckt um zu versuchen ob sie keimen. Einen Teil der Kerne habe ich geknackt und einen Teil so in die Erde gesteckt. Die Erde habe ich vorher im Backofen bei 100°C desinfiziert, das mache ich auch bei anderen Sämlingen die ich selber ziehe so und habe bisher immer gute Ergebnisse damit gehabt. Jetzt stehen die Kerne in einem Fenstergewächshaus und ich warte mal ab. Weitere Bilder Folgen sobald es was zu sehen gibt.
Der gemeine Weichkäfer wird zwischen 11-15 mm lang und kommt in ganz Europa vor. Als Adultes Tier sieht man ihn zwischen Mai und Juli. Seine Larven überwintern im Boden und verpuppen sich im Mai. Der gemeine Weichkäfer ernährt sich von kleinen Insekten (Blattläuse) und von Aas.
Es handelt sich hierbei um einen wirtswechselnden Rostpilz, der Botanische Name für den Birnengitterrost lautet: Gymnosporangium sabinae. Der Pilz “überwintert” auf seiner ersten Wirtspflanze dem Wacholder. Später wandern dann Sporen mit hilfe des Windes auf Birnbäume und erzeugen dort das Schadbild, das wir alle kennen.
Im Garten sollten die beiden Arten, Wacholder und Birne, wenn möglich nicht zusammen vorkommen. Es werden nun aber nicht alle Wacholderarten von diesem Pilz befallen, daher bevor man nun den Wacholder aus dem Garten verbannt mal einen erfahrenen Gärtner befragen.
Anfang Mai bilden sich auf den Blättern der Birnbäume auf der Blattoberseite kleine etwa 10mm große Flecken, später ab etwa Juli – August bilden sich auf der Blattunterseite dann warzenartige Verdickungen. Diese sind etwa 5 mm groß und längs aufgerissen. Das sind die Fruchtkörper des Pilzes. Die Verbreitung der Sporen durch den Wind beginnt dann aufs Neue.
Die befallenen Blätter sollten bereits so früh wie möglich entsorgt werden. Aber nicht auf den Kompost, am besten in einer verschlossenen Tüte in den Hausmüll. Auch die restlichen Blätter (mit den Warzen) müssen auf diese Weise entsorgt werden. Denn der Pilz kann sonst über das abgestorbene Laub auch die Wurzeln der Bäume befallen und schädigen. Es kann zum verfaulen der Wurzeln kommen.
Was kann man tun? Um den Birnengitterrost zu bekämpfen gibt es verschiedene Chemische Mittel, wichtig ist aber dafür zu sorgen, das in unmittelbarer Nähe keine Wirtspflanze vorhanden ist. Man kann auch im Frühjahr eine Pflanzenkur mit Schachtelhalm-Spritzungen machen die dem Birnbaum helfen, mit dem Pilz fertig zu werden. Junge Bäume, die empfindlicher sind, brauchen eine Behandlung dringender als ältere.
Manche von Euch haben dieses Foto eine männlichen Balkenschröters bereits auf unserer Seite bei Facebook gesehen. Hier jetzt noch einige Daten zu diesem Käfer:
Der Balkenschröter ist oft auf Streuobstwiesen oder auf Flächen mit altem Baumbestand zu finden. Die Larven entwickeln sich in totem fauligen Holz das von Pilzen durchsetzt ist, davon ernähren sie sich auch. Die ausgewachsenen Käfer ernähren sich hauptsächlich von Baumsäften, die sie aus Wunden ihrer bevorzugten Speisebäume lecken. Diese Bäume sind hauptsächlich die Eiche und die Rotbuche.
Der männliche Käfer hat eine Größe von etwa 20-35 mm, die Weibchen werden zwischen 19-31mm groß.
Wissenschaftlicher Name: Dorcus parallelopipedes Ausgewachsene Käfer sind zwischen Mai und August zu finden. Verbreitung: in ganz Europa Volksnamen: kleiner Hirschkäfer
Besonders geschützt nach BNatSchG bzw. BArtSchV und in manchen Regionen auch auf einer “Roten Liste” gefährdeter Arten.
… alles für den Gartenfreund
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