Salbei ist ein Heilkraut,wie schon der lateinische Name salvare (heilen) vermuten lässt. Der echte Salbei wächst in vielen Kräutergärten schon jetzt. Wer unter Zahnfleischschmerzen leidet, oder wer Halsschmerzen hat kann auf frischen Salbeiblättern kauen und erfährt gleich Linderung.
Salbei kann vor der Blüte (Mai-Juni) und nach der Blüte (September-Oktober) gepflückt werden.
Unsere Kräuter-Bonbons wirken gut bei Husten und Heiserkeit.
Der Geschmack läßt sich noch durch die Zugabe von anderen Kräutern und Honig verändern. Probiert es einfach mal aus.
Zutaten:
etwa 5-8 getrocknete Salbeiblätter
120g Zucker
Zubereitung:
Ein Backpapier auf der Arbeitsfläche auslegen.
Die Salbeiblätter mörsern | |
Zucker in einem Topf bei kleiner Hitze schmelzen, wenn der Zucker anfängt zu karamellisieren (er wird gold-braun) das Salbei Pulver dazugeben und schnell unterrühren. | |
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mit einem Löffel kleine Kleckse Bonbonmasse auf das Backpapier geben |
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man kann die Kleckse formen solange sie warm sind – aber Vorsicht die Zuckermasse ist sehr heiß |
Nach belieben können, wie ich oben schon geschrieben habe noch weitere Kräuter dazu gegeben werden. Auch ein verfeinern mit Honig ist möglich.
Die Zuckermasse darf nicht zu dunkel werden, sonst werden die Bolchen bitter.
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Klasse Idee schon geklaut ,)
Aber mal so unter uns Tüftlern … ich mache ja auch viele Kräutersalze u. div. Zuckersorten. Dabei verwende ich immer frische Blätter wie zum Bsp. beim Waldmeister. Ich würde frische Salbeiblätter mit dem Zucker kleinmixen und dann die Bonbons mitmachen, denke da ist mehr Kraft dahinter als wie bei dem getrockneten Salbei.
Hab heute en tolles Salbeibuch bekommen, da stehen tolle Sachen drin, jetzt wird de Salbei seine Blätter los 😉
LG Kerstin
Frische Blätter haben viel Wasser, aber wenn man sie schön kleinhackt geht das auch. Habe beides Probiert, da ich aber sowieso immer einige Blätter trockne (für den Winter) für Tee, nehme ich dann diese wenn mir die Bolchen ausgehen 😉
LG Andreas