Auch dieses Jahr ziehen wir wieder einen großen Teil unserer Pflanzen selber vor.
Mit einem Mini-Gewächshaus gelingt das fast immer.
Was wird benötigt?
Ein kleines Gewächshaus zum Beispiel aus Kunststoff oder aus Holz und Glas,
eine Blumenspritze um die Saat zu wässern,
im günstigstem Fall eine Heizmatte oder Heizdraht,
Erde und natürlich das Saatgut.
Fangen wir mal bei der Erde an, Aussaaterde ist ein speziell für die Bedürfnisse junger Pflanzen abgestimmtes Substrat. Aussaaterde sorgt für eine gute Bewässerung ohne Staunässe und ist Närstoffärmer als normale Einheitserde. Auch die Zusammensetzung ist so gewählt, das die meisten Pflanzen darin ausgesät werden können.
Für die diesjährige Aussaat von Chili habe ich aus unseren Chilis vom letzten Jahr Samen gewonnen. In das Mini-Gewächshaus gebe ich als erstes eine Heizmatte, die für ein gleichbleibendes Klima sorgt. Diese Heizmatten bekommt man zum Beispiel in Zoo-Handlungen recht günstig. Darauf verteile ich dann die Aussaaterde, die ich gleich fest andrücke. Am besten mit der Hand oder einer Maurer-Kelle.
Ist diese Vorarbeit erledigt, wird der Samen gleichmäßig auf der Erde verteilt und mit etwas Erde wieder abgedeckt. Mit einer Blumenspritze wird nun gewässert und das Gewächshaus abgedeckt. Etwa ein bis zweimal die Woche sollte man den Deckel zum Lüften abheben. Auf eine Ausreichende Wässerung ist dabei auch immer zu achten.
Dann sollte schon bald die ersten Pflanzen zu sehen sein.
In weiteren Abschnitten geht es dann um die weiteren Arbeiten mit den Setzlingen.
Hallo,
echt cooler Artikel. Habe auch ein Mini Gewächshaus – Chili Pflanzen habe ich aber noch nicht ausprobiert. Das werde ich aufjedenfall demnächst machen.
Danke für die tolle Inspiration.
LG Annette