Vogel an der Futterstelle

Vogelfutter selber machen

Hier mal ein Tipp für alle Tierfreunde

Vogelfutter selber machen

Hier das Rezept: als Basis dient ungesalzener Talg vom Rind oder vom Hammel ( den erhält man beim Metzger oder auch beim Schlachter). Den Talg füllt man in einen Topf und erhitzt ihn, gibt eine Körnermischung aus Samenkörnern, Sonnenblumenkernen, Haferflocken ect.. hinzu. Fertig!

Wichtig  ist dabei darauf zu achten, dass etwa zweimal so viele Körner wie Talg im Topf vermischt werden. Für die Herstellung von Weichfutter-Ringen ist das gleiche Verfahren zu empfehlen, allerdings werden dem Talg nun Beeren, Kleie und Haferflocken zugegeben.

Sinnvoll ist es, ein wenig Speiseöl hinzuzugeben, da das Fett auf diese Weise geschmeidiger bleibt und nicht so schnell aufplatzt und dadurch bröckelt. Während das Gemisch abkühlt, formt man nun Ringe, Kugeln die man mit einem Faden an Bäumen befestigen kann oder füllt die Masse alternativ in vorhandene Spender, die dafür geeignet sind.

Futterglocken selbst gemacht
Auch Blumentöpfe, Holzschalen oder Kokosnüsse können benutzt werden, indem man das noch warme Gemisch hinein gießt. Ein durch das Bodenloch des Topfes gesteckter Stock dient dann zum Landen. Oben noch ein Stück Draht zum Aufhängen angebracht und fertig ist die Futterglocke.

Zum Standort: Wichtig ist, dass das Futter an einem schattigen und übersichtlichen Ort im Garten oder auf der Terrasse angebracht wird. Das dient auch als  Schutz vor Katzen oder Madern.

Hier noch einmal alles im Überblick

  • Etwa 150 Gramm Rinder-, Hammel- oder Kokosfett
  • Circa 150 Gramm Körnermischung
  • Fester Bindfaden
  • Einen Blumentopf, vorzugsweise aus Ton, am besten mit einem Loch am Boden
  • Ein Stöckchen oder einen Zweig, der unten mindestens zehn Zentimeter aus dem Topf hervorguckt
Vogel an der Futterstelle
Vogel an der Futterstelle


2 Gedanken zu „Vogelfutter selber machen“

    1. Das stimmt, es reicht nicht aus mal zu füttern und mal nicht. Wenn gefüttert wird dann bitte auch konsequent, denn die Tiere gewöhnen sich daran und manchmal bleiben sie auch am Standort und ziehen nicht weiter in den Süden.

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